Rosmarinplätzchen mit Olivenöl
Olivenöl
Cedrat-Olivenöl der Moulin Castelas aus der Provonce und ein mittelfruchtiges, z.B. Deortegas oder Partida Real aus Spanien
Vorab:
Keine Sorge um einen vermeintlichen Olivenölgeschmack der Plätzchen. Ab 100°C wird Olivenöl geschmacksneutral. Ich habe Gebäck schon mit den intensivsten Olivenölen meines Sortiments gebacken – sie haben immer gleich wunderbar und nicht im Entferntesten nach Olivenöl geschmeckt!
Zutaten
- Für ca 3 Bleche:
- 2 große Rosmarinzweige
- 400 g Mehl (405)
- 100g Speisestärke
- 140 g Zucker (so werden sie sehr wenig süß, passen damit wunderbar zu Käse und Rotwein. Wer sie lieber süß mag nimmt 200-250 g Zucker)
- 2 Eier
- 3 EL Apfelmus
- 100 g Cedrat-Olivenöl
- 50 g Olivenöl
- 1 unbehandelte Zitrone
Zubereitung
Den Rosmarin waschen und abtrocknen. Die Nadeln von den Zweigen entfernen und fein hacken. Es sollten ca. 2-3 EL gehackte Nadeln ergeben. Wer einen leistungsstarken Mixer hat, kann die Nadeln zusammen mit dem Zucker zu feinem Pulver verarbeiten.
Die Zitrone abreiben und die Schale abreiben. Den Saft ausdrücken.
Mehl, Stärke und Zucker vermischen. Die Eier, Apfelmus, den Abrieb von der Zitrone, zwei Esslöffel Zitronensaft und das Olivenöl zufügen. Mit dem Knethaken von Küchenmaschine oder Handmixer alles zusammenkneten. Das Salz zum Schluss dazugeben.
Den Teig in kleine Kugeln formen und diese auf dem Backblech verteilen und platt drücken. Dann mit einer Gabel eindrücken, so dass ein Gittermuster entsteht.
Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Kekse ca. 12 – 15 Minuten backen.
Wer mag: noch heiß auf dem Bleck mit Puderzucker bestreuen.
Die Plätzchen sollten 1-2 Tage ruhen und durchziehen.